Auszeichnungen

Soziales Engagement der letzten Jahre...


Ladendesign

Leider konnten wir die Endausscheidung in der Rubrik Ladendesign nicht für uns entscheiden aber ich habe mich schon sehr darüber gefreut, von der Fachjury der Zeitschrift FVW 2018 überhaupt nominiert worden zu sein. Dies war bereits eine große Bestätigung und Lohn für mein Handeln der letzten Jahre, wofür ich sehr dankbar bin. 

Globus Award

Zudem konnten wir 2018 auch noch den 8. Platz bei den Globus Awards der Fachzeitschrift touristik aktuell belegen. Auch hierfür möchte ich herzlich Danke sagen.

Social Award

Bereits 2010 bekam ich mit meinem LCC für mein soziales Engagement zugunsten von Kinder- und Jugendprojekten den Social Award der Lufthansa City Center überreicht. Hierzu habe ich über viele Jahre jährlich einen eigenen Volkslauf ins Leben gerufen und konnte so rund 17.000 Euro an verschiedene Organisationen überreichen.   

Wenn Sie mögen, können Sie hier noch einmal lesen, was in der FVW stand:


Reisecafé Selected Travel: Reisen buchen am Kaffeetisch. Dirk Kattendick hat das Reisecafé Selected Travel im September 2015 in Schwalbach am Taunus eröffnet und bietet ein klassisches Reisesortiment sowie Eigenveranstaltungen auf den Kanalinseln.

Die Kaffeemaschine zischt und produziert zwei Tassen „Chamäleon Coffee“, Fair Trade, wie es sich für die Produkte des nachhaltigen Reiseveranstalters Chamäleon gehört. Dirk Kattendick trägt sie von der Bar hinüber zu einem Ehepaar, das gemütlich an einem großen Tisch sitzt, und nimmt mit seinem Laptop daneben Platz. Das Beratungsgespräch im Reisecafé Selected Travel kann beginnen. Klassische Counter-Schreibtische findet man in dem Lokal in Schwalbach am Taunus nicht, auch keine Bildschirme oder Kataloge, ganz zu schweigen von den üblichen Regalwänden.

Ein Reisebüro ist das Reisecafé von Dirk Kattendick trotzdem, aber eins mit einem anderen Konzept: Das Café soll die Kunden zuerst in den Laden holen und sie dann neugierig auf Reiseangebote machen. Sie können sich beraten lassen, Reisen buchen oder einfach nur eine Tasse Kaffee trinken, und das ohne Verkaufsdruck in einer Wohnzimmeratmosphäre.

Das Café dient dabei in erster Linie als Marketing-Instrument, denn hohe Umsätze erzielt Dirk Kattendick damit nicht. Das war aber auch genauso geplant. Der Verkauf von Kaffee, Kuchen schafft eine Atmosphäre, in der die Kunden in Ruhe und vor allem in einem Urlaubsambiente Reisen suchen und buchen können. Rund 30 Prozent seiner rund 600 Kunden hat er durch dieses Konzept neu hinzugewonnen. 
„Das Ambiente eines klassischen Reisebüros hat mir schon lange nicht mehr gefallen“, sagt Dirk Kattendick, und er weiß, wovon er spricht. Rund 30 Jahre ist er im Geschäft, davon knapp 20 Jahre im Verbund der Lufthansa City Center und 13 Jahre als Miteigentümer eines LCC-Büros auf der anderen Straßenseite. Nach dem Verkauf dieses Büros wollte er neu durchstarten. „Mein Ziel war ein Reisebüro in einem neuen Gewand.“

Diesen Traum hat er sich nun in der Schwalbacher Altstadt erfüllt. Auf insgesamt 170 Quadratmetern einer ehemaligen Schlecker-Filiale hat er vor drei Jahren das Reisecafé eingerichtet: große Holztische mit Lederstühlen, Kaminecke im Safari-Look, gemütliche Sitzgruppe, Nordsee-Insel mit Strandkorb und nicht zu vergessen den Tresen, an dem Kaffee und Kuchen, aber auch Bier und Cocktails zu haben sind.

„Ich hatte die Einrichtung von Anfang an genau im Kopf“, sagt er. Umbau und Ausstattung des Raums erfolgten fast komplett in Eigenleistung. Eine gastronomische Konzession war nicht notwendig, weil das Reisecafé nicht selbst kocht oder backt. Kattendick brauchte lediglich ein polizeiliches Führungszeugnis und eine Insolvenzbescheinigung. „Beides kein Problem“, lacht er.

„Jeder Gast ist zunächst einmal ein Kaffeegast und erst in zweiter Linie ein Reisebüro-Kunde“, umschreibt Kattendick sein Konzept. Rund 40 Plätze stehen im Lokal für Individualgäste zur Verfügung, bei Veranstaltungen kann der Reisebüroinhaber die Gästezahl auch fast verdoppeln. Mit Lesungen, Vernissagen, Firmenfeiern oder kleinen Tagungen gewinnt er die meisten Neukunden. Aber auch ein Stammgast des Cafés kommt irgendwann auf die Idee, nach einem Reisetipp zu fragen.

Reisen macht einen bescheiden. Man erkennt, welch kleinen Platz man in der Welt besetzt.
Gustave Flaubert (1821 - 1880)
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